Auf in die fröhliche Konfitürenwelt
Es lohnt sich,
Farbe und Abwechslung
auf den «Zmorgetisch»
zu zaubern
Internet sei Dank, dass man sich schlau machen kann, welche Vielfalt das Beimischen von Gewürzen und kaum denkbaren Ingredienzien – selbst bei der Herstellung von Konfitüre – bringen kann. Natürlich braucht es eine Portion Mut zum «Ausprobieren». Es entstehen aber Momente, die einen ins Staunen versetzen, was eine ausgeklügelte, herausgefundene Mischung an Geschmacksnuancen frei legen kann. Selbst Fehlgriffe haben ein positives Entwicklungspotential. Lernt man aus Beispielen, dass Heidelbeeren mit gerösteten Mandeln auf dem Butterbrot nach Marzipan schmecken oder dass sich Wassermelonen-Konfitüre nicht unbedingt für Brotaufstriche auf dem «Frühtstücks-Tisch» eignen.
Ein Tipp:
Kleine Portionen beim Testen sind ratsam,
bevor die Verarbeitung
in Produktion geht
Notieren Sie fein säuberlich alle Zutaten, welche in den Test-Portionen verwendet werden. Vergessen Sie dabei nicht die Mengen, welche Sie verwenden.
Vorsicht ist geboten bei der Beimischung zum Beispiel von Espresso (soll nicht überwiegen, sondern einen angenehmes, nicht erwartetes Geschmackserlebnis auslösen) oder Gin (sehr dosiert eingesetzt ergibt das eine Nuance zum Verstärken von Säurenoten der Zitrone oder Ingwer) oder gar bei der Verwendung von Gewürzen wie Chili-Schoten, Anis, Zimt, Baharat oder Ähnlichem. Auch hier gilt es, die richtige Menge bestimmen zu lernen. Erforschen Sie den Unterschied zwischen der Beigabe von Zitronensaft oder Limettensaft.